Isabelle Schärer · 31 Jahre · Blockpraktikantin im 7. Semester Medizin – Ärztezentrum Hochrhein · Region: Südwest
Warum haben Sie das Praktikum am Hochrhein gewählt?
Der Hochrhein ist meine Heimat, es ist schön hier. Meine Familie und Freunde leben hier. Dies ermöglicht mir wunderbar Familie und Beruf zu verbinden.
Was gefällt Ihnen hier an Ihrem Praktikum am besten?
Das Team ist sehr nett, jeder ist bereit mir alles zu zeigen. Alle haben Freude an ihrer Arbeit und das merkt man auch. Ich habe hier auch die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten.
Was macht die Region Hochrhein für Sie einzigartig?
Der Hochrhein ist eine schöne Gegend. Es ist eine ländliche Region und dennoch ist man in kurzer Zeit in einer größeren Stadt. Im Dreiländereck zu leben hat viele Vorteile. Wir können nach Frankreich, wir können in die Schweiz oder in den Schwarzwald. Wir haben Berge und Seen. Bis auf das Meer haben wir eigentlich alles hier. Auch mit das schönste Wetter in Deutschland.
Was gefällt Ihnen am Hochrhein besonders?
Man hat hier einfach alle Möglichkeiten. Mir gefällt die Vielfalt: viel Natur zum Abschalten. Und wenn man will, ist man mit dem Zug in kurzer Zeit in den größeren Städten wie Basel oder Freiburg.
Liegen die Präferenzen bei Studenten in einem bestimmten Bereich? (Städt vs.-ländlicher Raum)
Die Präferenzen bei meinen Kommilitonen sind durchgemischt. Dazu muss ich aber auch sagen, dass für mich „ländlich“ nicht wirklich passend ist für unsere Region. Wenn ich mir vorstelle es werden Ärzte im ländlichen Bereich gesucht, muss ich eigentlich nur an die entfernten Orte im Schwarzwald denken. Hier am Hochrhein trifft das für mich nicht zu. Wir sind nicht abgeschottet. Es ist ja alles da.
Wenn Sie den Landkreis und die Menschen beschreiben müssten…
Natürlich gibt es auch hier Menschen, die eigen sind…. Im Allgemeinen sind die Menschen aber sehr aufgeschlossen. In meinem Blockpraktikum wurde ich von den Patienten sehr herzlich aufgenommen. Dort herrschte eigentlich durchweg Freude, dass junge Menschen wie ich hier arbeiten möchten. Ich hört auch oft den Satz. „Man braucht die jungen Leute hier.“