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Dr. medic. Besoiu – „Der Jestetter Zipfel bietet mir viele Möglichkeiten“


Geboren in Rumänien, kam Frau Dr. medic. Elena-Silvia Besoiu 2014 nach Deutschland. Ihre deutsche Approbation erhielt sie im Klinikum Heidelberg und seit 01. Oktober 2021 ist sie angestellte Fachärztin für Allgemeinmedizin in der Praxis Dr. Asaël. Sie berichtet über ihre neue Heimat Jestetten, den Arztberuf und ihren Weg zur Approbation.

Teil 2



Was erhoffen Sie sich vom neuen MVZ? Was sind für Sie die Vorteile in solch einem Zentrum zu arbeiten?

Ich hoffe, dass die ärztliche Tätigkeit in einem MVZ mir weiterhin eine kollegiale Zusammenarbeit mit Informationsaustausch bietet. Außerdem erhoffe ich mir flexible Arbeitszeiten.

Was ist Ihnen bei der Arbeit und beim Leben wichtig?

Bei der Arbeit es ist mir wichtig den Patienten immer in den Mittelpunkt zu stellen: zuhören, anschauen, helfen. Eine hochwertige ambulante medizinische Versorgung sollte trotz aktuellen Schwierigkeiten im Gesundheitssystem immer angestrebt werden. Bezüglich meines Lebens bin ich zufrieden und dankbar für alles was ich habe, gesund zu bleiben ist mir sehr wichtig.

Was wünscht sich eine Ärztin für die Arbeit?

Um effizient und fokussiert zu arbeiten, braucht es meinerseits eine gute Organisation,
angenehme kollegiale Atmosphäre und einen respektvollen Umgang miteinander.

Wie hat sich ihr Weg zur Approbation gestaltet? Welche Hürden gab es? Und wie können Sie von der Gemeinde oder dem Arbeitgeber auf diesem Weg unterstützt werden?

2014 bin ich nach Deutschland gekommen, ich habe im Krankenhaus Stühlingen als Ärztin hospitiert. Dort habe ich volle Unterstützung vom gesamten Personal, hinsichtlich Bürokratie, Wohnung, Sprache, Einarbeitung bekommen. Es war für mich alles neu, ein ganz anderes System wie in meiner Heimat. Sie haben mich dort alle mit Geduld, Verständnis und Respekt behandelt. Nach drei Monaten Hospitation, habe ich die Approbationsprüfung erfolgreich im Uniklinikum Heidelberg bestanden.